Loddar hat Recht

Der ehemalige Fussball-Nationalspieler Per Mertesacker hat letztens dem lächerlichen Spiegel ein Interview gegeben. Ein Interview im Spiegel bekommt man entweder, wenn man als Frau über Pseudo-Sexismus oder Belästigung jammern will, wenn man ein Beta White Knight wie Sebastian Schipper ist, oder wenn man sich anderweitig als armes, benachteiligtes, ausgegrenztes, diskriminiertes Opfer profilieren will.

Dies ist wohl bei Per Mertesacker geschehen. Er jammert in dem Interview über den „unmenschlichen Leistungsdruck als Fussballer“.

Lothar Matthäus hat ihn dann wohl (vollkommen zu Recht) leicht kritisiert und gesagt, niemand hätte Mertsacker dazu gezwungen, auf dem Platz zu stehen.

Da der Spiegel generell nicht mag, wenn jemand die Wahrheit sagt, bekommt Loddar Matthäus gleich einen vernichtenden Artikel:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/per-mertesacker-kritik-von-lothar-matthaeus-ist-stumpfer-populismus-kommentar-a-1197531.html

Personen wie Mertesacker verändern den Fußball zum Positiven

Die gute Nachricht ist: Die Welt verändert sich doch, selbst im Fußball. Nicht so schnell, wie man sich wünschen würde, aber immerhin. Dank Personen wie Per Mertesacker. Psychologische Betreuung der Spieler gehört inzwischen im Profibereich zum Standard, gegen Rassismus wird vonseiten der Verbände besser vorgegangen …

Aha. Weicheier, Jammerlappen und Beta-Männer sind für Mainstream Medien wie den Spiegel natürlich was ganz Tolles. Männer, die fordern, dass man Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt, sind ewig gestrige Machos. Dann ist Matthäus auch noch weiß, hetero und hat immer junge Mädels am Start.

Der Spiegel verherrlicht lieber Männer, die „Gefühle zeigen“, weinerlich sind und idealerweise dann auch noch schwul oder transsexuell. Das ist die Agenda und die Erziehungsarbeit der linken Mainstream-Medien. Solche Männer werden hochgejubelt.

Weinerliche, schwache Betas, die jammern und eine Opfer-Mentalität haben sind ja so toll und mutig.

Doch sehen Frauen dies genauso?

Das Gegenteil ist der Fall. Frauen können Schwäche bei Männern nicht ausstehen. Daher shit-testen sie Männer links und rechts und beobachten die Reaktionen ganz genau. Zeigt man als Mann einen Tick zuviel Schwäche, landet man sehr schnell in der Beta Schublade.

Nun wird man entweder ausgenutzt und ausgebeutet oder aber eiskalt abserviert (Friendzone oder gleich bei WhatsApp blockiert). Jammern und Opfer spielen macht jede Muschi sofort trocken.

Wie Charles Sledge immer wieder sagt „Whining and bitching has no place in a man’s life“.

Dinge wie bei US Maskulinitäts-Bloggern wie Charles Sledge wird man im Jammer-Spiegel niemals lesen:

Whining doesn’t do shit for you other than make you look weak. Nothing wrong with sharing but there is a difference between whining and sharing you distaste/dislike for something. Bitching has no place in a man’s life. When a man is presented with a problem he gets up and he solves it. He knows complaining about it is weak and does nothing to solve the issue in the first place. If you’ve found your whining about something repeatedly either do something about it or shut up about it.

Ein Mann, der jammert und mit Leistungsdruck nicht umgehen kann wird bei Frauen und beim Arbeitgeber gnadenlos aussortiert. Ein Fussballer muss sicherlich mit ein wenig Leistungsdruck umgehen können und sich ständig fit halten, doch er muss z.B. nicht morgens um 4 Uhr aufstehen wie der Bäcker, der dann mit 1200 Euro netto am Monatsende nach Hause geht. Der Fussballer verdient Millionen und wird von den Fans angehimmelt. Doch im Spiegel wird der arme Fussballer bemitleidet.

Die Betaisierung bzw. Beta-Konditionierung der Männer, die von Seiten der Mainstream Medien statt findet, schadet Männern ungemein. Der weinerliche, schwache, Gefühle zeigende „moderne“ Beta-Mann, der von Medien und Feminismus als Traummann gefeiert wird, wird im wahren Leben von Frauen und im Berufsleben gnadenlos aussortiert und wird als ahnungsloser Nice Guy vor sich hin vegetieren.

Maskuline und kompetitive Männer wie Loddar Matthäus, die die Wahrheit sagen, sind natürlich mal wieder die Buh-Männer.

Autor: rotepilleblog

ich bin Ende 30 und lebe in Südostasien und Europa. Ich blogge über Beziehungen von Frauen und Männern und einen maskulinen Lebensstil. Männlicher werden in einer feministischen Gesellschaft. Mein beliebtes Buch "Ohne Angst Männlich" bei amazon bestellen: https://t.co/3CvAcGm1Nq Per Email zu erreichen unter HenryFenech@yahoo.com

8 Kommentare zu „Loddar hat Recht“

  1. Alles rund um Fußball ist sowieso total degeneriert – alleine schon der Hype um die „Spielerfrauen“. Hat doch vorher kein Schwein interessiert, wer mit wem zusammen ist. Dann diese gespielte „Professionalität“, mit Anzug auf den Platz usw. Für mich ist Fußball total in der Hand von der Wettmafia und den Sponsoren.

    Doch der Loddar…der hat auch nicht gerade ein Händchen für Frauen gehabt^^ Kritik ist aber angebracht. Kneipenmäßig kann ich sagen: „Die bekommen so viel Kohle, da können die auch watt für machen“. Aber heutzutage ist ja alles „überlastend“ und triggert sofort einen „Burnout“. Die „Topmodels“ auf Pro7 können da intime Einblicke geben, wie hart heutzutage das Berufsleben ist! Da brauch ich mich nicht beschweren, wenn ich mal wieder Waschmaschinen in den 5. Stock hiefen muss…

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    1. Loddar war einfach so dumm schnell zu heiraten. Aber seine Frauen waren immer jung und heiss.
      Jeder jammert heute über BurnOut und Stress, Stress, Stress – alle wollen Opfer sein. Loddar hat hier 100% Recht, niemand zwingt den Mertesacker gegen nen Ball zu treten. Aber er braucht psychologische Betreuung…der arme… leider gabs kein Coming Out…er ist nicht schwul…dann hätte der Spiegel ne noch bessere Jammer-Story.

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      1. So ist es, alle wollen Opfer sein – denn das lohnt sich immer. Heute wirst du ja schon dumm angeschaut, wenn es dir gut geht und du gesund bist. „Warum machst du nicht mit bei der Grippewelle? Hältst du dich für was besseres?“

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      2. Opfer sein lohnt sich oberflächlich…aber feminine Frauen stehen eben doch nicht drauf – weil es Beta ist.
        Aber die Medien konditionieren dich dazu.
        Wenn du z.B. als Fussballer schwul bist oder 3 Geschlechter hast, ein armes Opfer, rumjammerst – dann kriegst du das 2-seitige Spiegel Interview.

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  2. Bei der WM in die Eistonne sitzen und dann jammern, weil der Druck zu groß ist. Ist Mertesacker nun ein Mann oder ein Jammerlappen. Ich finde auch, für das Gehalt eines Profifußballers, darf ihm auch ein bisschen Druck zugemutet werden. Ich würde sofort tauschen. Die leben ihren Traum und werden dafür bezahlt. Bin ja froh, dass so einer wie der Loddar ab und zu den Mund aufmacht und sagt, was viele denken.

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